PATIENTENSUPPORT-PROGRAMM

IN GUTEN HÄNDEN MIT

HE VERSTEHEN

Hepatische Enzephalopathie

Hepatische Enzephalopathie (HE) ist die schwerwiegendste Komplikation der Leberzirrhose, verbunden mit einer eingeschränkten Alltagstauglichkeit und hoher Mortalität.1

Für eine optimale Versorgung ist neben der ärztlich verordneten Therapie vor allem die Einsicht, das Verständnis und das Krankheitsbewusstsein bei Patient*innen entscheidend.

Für viele Betroffene und Angehörige birgt die
Diagnose HE als Komplikation der Leberzirrhose große Herausforderungen und bringt viele Fragen mit sich:

• Was hat meine Lebererkrankung mit dem Gehirn zu tun?
• Was bedeutet die Diagnose für mich und mein Leben?
• Auf was muss ich nun achten?

Diese und weitere Fragen zur HE können durch das kostenlose unterstützende Programm HE VERSTEHEN beantwortet werden, um eine fortlaufende Aufklärung über HE anzubieten. Denn Studien belegen, dass mit einem systematischen Schulungsprogramm das Risiko für die Entstehung einer HE-Episode reduziert werden konnte.2,*

Was ist HE VERSTEHEN?

HE VERSTEHEN ist ein zusätzliches Unterstützungsprogramm für Betroffene oder Angehörige, wenn eine HE-Diagnose gestellt wurde.

HE VERSTEHEN ist eine telefonische und digitale
Anlaufstelle mit medizinisch geschultem Personal und steht im regelmäßigen Kontakt mit Betroffenen mit HE oder deren Angehörigen.

HE VERSTEHEN ist ein kostenloses unterstützendes Programm und ersetzt in keiner Weise eine ärztliche Behandlung oder die ärztliche Therapieentscheidung oder -empfehlung.

Anmeldung zu HE VERSTEHEN

Betroffene und Angehörige können sich einfach und kostenlos über das Registrierungsformular für HE VERSTEHEN anmelden. Mehr Informationen können Sie auch der Arzt-Infokarte entnehmen.

Quellen:

* Über einen Zeitraum von 12 Monaten. Es konnte kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Studienarmen nachgewiesen werden.
1 Aktualisierte S2k-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) „Komplikationen der Leberzirrhose“; Z Gastroenterol 2019;57:611–680..
2Garrido M, et al. BMJ Open Gastro 2017;4e000161.

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